Was geschah 2012 auf Chuderboden?

Von Beat Rölli
Ich danke allen, die 2012 das Projekt unterstützt haben. Im Folgenden eine Auswahl, die sicher nicht vollständig ist:
Martin Fuchs und Nadja Gisler haben im Mai die Belebungswoche toll organisiert.
Eine dynamische Gruppe von jungen Menschen hat aufgeräumt, die Küche eingerichtet und vieles mehr. Für mich bleibt diese Startwoche zum neuen Chuderbodenprojekt als Permakulturhof in bester Erinnerung. Olivia hat ein sehr schönes Plakat gestaltet.
Im Sommer fand ein Sommercamp auf dem Chuderboden statt. Es waren insgesamt ca. 20 Personen da. Besten Dank allen TeilnehmerInnen.

Mehrere Personen haben längere Zeit auf dem Chuderboden als Praktikant/in oder als Mithelfer/in mitgewirkt. Dazu gehören im Besonderen Lorenz Bandinelli, Jonas Schwendemann und Tanja Aebischer, Maurice Spinnler sowie Michelle und Gana. Besonderer Dank geht auch an Patrick Rohner, der fast jede Woche einen Tag auf dem Chuderboden mitgearbeitet hat, und auch an Josef Mathis, der uns als Architekt unterstützt – vor allem bei der Bewertung der Werkstatt und des Werkstattdaches.

  • Eine Werkstatt wurde eingerichtet. Hier waren vor allem Patrick Rohner und Walter Ryser aktiv.
  • Lorenzo Bandinelli spaltete einige (!) Kubikmeter Holz.
  • Hari hat hier oben einen Yogakurs abgehalten.
  • Eine ganze Reihe von Leuten musizierte.
  • Heidi führte ein Schwitzhüttenritual durch.
  • Olaf Kölling unterstützte das Projekt im Frühling und im Herbst .
  • Maurice hat seine handwerklichen Fähigkeiten voll eingebracht.
  • Daniel Knecht versorgte uns mit Geschenken und günstigen Gegenständen aus der Brockenstube und machte spontane Wildkräuterführungen.
  • Ein Geomant hat die Energie auf dem Platz harmonisiert und den Kraftort bestimmt.
  • Der ehemalige Bauer vom Chuderboden, zwei interessierte Nachbarn, Richard Seifert, Anton Küchler und viele andere besuchten uns dieses Jahr.

Ein besonderer Dank an meine Frau Elena und meine Söhne.
Einige Tage arbeitete die ganze Familie auf dem Hof mit.
Elena Lustenberger hat oft für den Chuderboden vorgekocht und das Projekt mit Tipps unterstützt.
Die Familie musste wegen dem Projekt auf vieles verzichten. Papa (also ich) war oft nicht zuhause und auch wenn er da war, sehr mit dem Projekt beschäftigt.
Zum Abschluss ein grosses Dankeschön an all jene, die nicht speziell erwähnt sind.Die Familie musste wegen dem Projekt auf vieles verzichten. Papa (also ich) war oft nicht zuhause und auch wenn er da war, sehr mit dem Projekt beschäftigt.
Zum Abschluss ein grosses Dankeschön an all jene, die nicht speziell erwähnt sind

Wiederum waren mehrere Experten auf dem Chuderboden und haben uns wertvolle Tipps gegeben:

  • Josef Holzer, (der Sohn von Sepp Holzer) zum Thema Aquakultur
  • Strohballenbauspezialist war auf dem Chuderboden.
  • Beat Felder, Landwirtschaftsberater für Spezialkulturen.
  • Fred Estermann ist Förster. Die Zusammenarbeit mit ihm ist ausgezeichnet.
  • Sepp Sager hat uns bei der Tierhaltung unterstützt
  • Albert Steiner als Spezialist für Terrassierung.

Meilensteine 2012

  • diesem Jahr offizieller Bio-Suisse-Betrieb in Umstellung.
  • Im Dezember 2012 traten wir dem Sonderwaldreservat Ämmerberg bei.
  • Im Frühling wurde die Homepage Link zum Chuderboden aufgeschaltet. Meinen besten Dank an Martin.
  • Wir haben 250 m² Dach neu gedeckt,
  • einen kleinen Kräutergarten eingerichtet,
  • 20 Tomatenstöcke gesetzt,
  • ein erstes Hügelbeet und
  • einen kleinen Gemüse- und Pilzgarten angelegt
  • 100m Telefonleitung verlegt,
  • den Hof entrümpelt und ca. 15m³ Abfall abgeführt.
  • Auf dem Chuderboden gibt es nun 3 Bienenvölker. Evkatharina Schmidt hat ein Bienenvolk eingefangen, die Sommer-Varoa-Behandlung gemacht und die Bienen aufgefüttert.

Anschafffungen

Im Jahr 2012 haben wir folgendes für den Chuderboden gekauft:

  • einen PKW,
  • einen Einachser,
  • einen Balkenmäher,
  • eine Holzspaltmaschine,
  • einen Pyrolyseofen (stellt Holzkohle statt Asche her),
  • ein Spezialgerät zum Holztransport bis ca. 800 kg und
  • einen Häcksler vom Typ Super Pain 450.